7.2.2022
Württembergliga Männer
VfL Waiblingen – HSG Albstadt
30:24 (17:10)
Nach einer über 60 Minuten souveränen Vorstellung haben die Tigers am Samstag im Heimspiel gegen die Gäste aus Albstadt die nächsten 2 Punkte eingefahren.
Angeführt von einer überragenden Abwehrarbeit über 60 Minuten und einer starken Torwartleistung von Yannick Seeger, der bei seiner Auswechslung in der 51. Minute bei einer Quote von 40% gehaltener Bälle stand, zog man den Gästen bereits in den Anfangsminuten den Zahn. Diese scheiterten ein ums andere Mal entweder am Block der Abwehr oder, wenn dann doch mal ein Ball aufs Tor kam, am Torwart!
So kassierte man in den ersten 15 Minuten lediglich 3 Gegentreffer.
Die Gastgeber waren sehr gut auf das körperliche Spiel der Gäste eingestellt und die Abwehr agierte vor allem im Mittelblock mit Alexej Prasolov, Sascha Laurenz, Robin Stöhr und Lukas Baumgarten sehr kompakt und war bissig in den Zweikämpfen. Daraus resultierende Ballgewinne konnten in der 1. und 2. Welle zu Torerfolgen umgemünzt werden.
Aber auch im stehenden Angriff kamen die Tigers von Anfang an ins Rollen. Das lag zum einen an einer guten Chancenverwertung, als auch an der sehr flexiblen Spielsteuerung von Lukas Ader ,der vor allem in der Anfangsphase auch als Vollstrecker auftrat und seine Nebenleute immer wieder hervorragend in Szene setzte.
Beim 14:7 in der 22. Minute hatte der VfL einen Vorsprung von sieben Toren erarbeitet, der bis zur Halbzeit hielt (17:10).
Doch anders als im Hinspiel, als die Tigers einen ähnlich hohen Vorsprung beinahe noch verspielten und sich am Ende mit einem Punkt begnügen mussten, war das Spiel dieses Mal weiter kontrolliert und konsequent.
So pendelte der Vorsprung in der zweiten Halbzeit stets zwischen 6 und 8 Toren und die Tigers kamen nicht mehr in Gefahr.
Am Ende stand dann ein souveräner 30:24 Erfolg zu buche.
VfL Waiblingen: Seeger, Brecht; Mayer, Ader (3), Kallenberg, R. Stöhr(7), Laurenz (5), L. Baumgarten (5),Hellmann (3), A. Prasolov (6/4), Konzelmann (1), Westner
Bericht: Tim Baumgart
Bilder: Heiko Potthoff